„Unsere Bezirkstagsvizepräsidentin, Kreis- und Stadträtin Dagmar Keis-Lechner setzt sich ein: mit klarer Haltung gegen Rechtsextremismus und großer Offenheit für den Diskurs in der Bekämpfung der Pandemie. Dafür stehen auch wir als Grüne in Oberfranken ein und erklären uns solidarisch mit unserer Bezirksrätin, die für eben diese demokratische Haltung Bedrohung erlebt: das darf nicht sein!
Gerade weil wir als Gesellschaft mit einem solchen Infektionsgeschehen keine Routinen haben, diese Pandemie also verständlicherweise beunruhigend und bedrohlich ist, braucht es diese Offenheit für Diskurs. Gerade weil die oft versprochenen Erleichterungen zu hoch gegriffen waren und die holprige Umsetzung von Maßnahmen und Regelungen schwer nachvollziehbar sind, ist es wichtig miteinander zu sprechen und einzuräumen, dass in diesem Prozess auch Informationen immer wieder zu aktualisieren sind.
Deshalb lasst uns nach Lösungen suchen. Lasst uns gemeinsam einen Umgang mit der Verunsicherung finden – in der Forschung wird auf Hochtouren gearbeitet, um wirksamen Schutz und effiziente Behandlung weiterzuentwickeln. Lasst uns offen über Bedenken und Sorgen sprechen und als Gesellschaft gemeinsam friedliche Wege finden. Lasst uns aber auch ganz klar machen: Verharmlosungen vom Holocaust, Relativierungen von Diktaturen und Hand-in-Hand mit Nazis spazieren gehen, ist keine Option seine Verunsicherung zu zeigen!“
Auch der Vorstand des KV Kulmbach steht geschlossen hinter Dagmar Keis-Lechner: So eine Bedrohung, egal ob verbal im vermeintlich anonymen WWW oder persönlicher Art, darf es in unserer Gesellschaft nicht geben.
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