Viel Feind – viel Ehr. Oder „wie verhindere ich Keis-Lechner“?


Mit der Bereitschaft der SPD Fraktion, mir ihren Sitz im Aufsichtsrat zu überlassen, würdigte sie mein Engagement für die erste PV Freiflächenanlage der Stadt Kulmbach. Schon weit vor meinem Stadtratsmandat kämpfte ich als Sprecherin des Energiewendebündnisses für diese Anlage.

Das schien dem Konservativblock (CSU, WGK, FDP) nicht zu schmecken, denn als meine Personalie bekannt wurde, zauberte die WGK den energiepolitischen Sprecher der Landtagsfraktion der Freien Wähler, Rainer Ludwig, aus dem Hut und der Fraktionschef der CSU drohte der SPD damit, mit ihrer Stadtratsmehrheit deren Anspruch auf einen Sitz im Aufsichtsrat zu verhindern, sollten sie mich benennen. Neben dem ungeheueren Vorgehen, mit Erpressung das zuvor abgestimmte Vorgehen zu torpedieren, ist es der größte Treppenwitz des Jahrhunderts, dass die WGK, die mehrheitlich immer gegen das Projekt abgestimmt haben, nun die Frechheit besitzen, einen Aufsichtsratsposten in der neugegründeten GmbH & Co KG zu fordern. Zwar war Rainer Ludwig der einzige aus der WGK, der sich immer für die PV Freiflächenanlage ausgesprochen hatte, aber seine Funktion als Energiepolitischer Sprecher der Freien Wähler im Landtag schien in der eigenen Fraktion bislang überhaupt keine Rolle zu spielen.

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