Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
dass mit 260 000 € Zuschuss der DB eine Barrierefreiheit für unseren Bahnhof nicht zu bewerkstelligen ist, ist nachvollziehbar.
Dass wir in der Bewertung der DB, barrierefrei zu werden, in einer nicht abzusehenden Warteschleife stecken, ist leidlich bekannt.
Deshalb bitten wir Sie, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, in folgenden Punkten bei der DB vorstellig zu werden.
- Die Treppenaufgänge zu Gleis 2 und 3 so zu gestalten, so das Fahrräder, Kinderwagen etc. nicht mehr hochgetragen werden müssen.
- Warum wird Gleis 1 nicht für den Regionalverkehr genutzt?
- Ist es vorgesehen, dass sich die Tür zur Behindertenrampe automatisch öffnet?
Wir freuen uns natürlich über die Zuwendung für unseren Bahnhof.
Auch wenn dadurch keine Barrierefreiheit geschaffen werden kann, sollte man darauf drängen, es den Reisenden so leicht wie möglich zu machen, ihren Zug zu erreichen. Sonst würde es weiterhin für manchen bedeuten: „Wir müssen draußen bleiben.“
Auch für Fahrradfahrer gilt schleppen statt schieben, oftmals mit Gepäck.
Durch die Maßnahmen an den Treppenaufgängen würde wenigstens Erleichterung geschaffen, wenn auch nicht für alle. Gleis 1 für den Regionalverkehr zu öffnen, würde eine teilweise Barrierefreiheit ermöglichen.
Wir bitten Sie, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, diese Fragen zeitnah zu klären.
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